Henna Kunst - über Henna

Rücken mit Drachenmotiv

Henna wird aus dem Cyperstrauch (Lawsonia intermis oder Lawsonia alba) gewonnen. Blätter und manchmal auch Stengel werden dafür fein zerrieben. Die Pflanze ist in den Mittelmeerländern, im Vorderen Orient und in Indien heimisch. Sie ist als Naturprodukt zur Färbung und Pflege des Haares am geläufigsten.

Die Kunstform, die üblicherweise ausschließlich von Frauen ausgeübt wird, findet sich in vielen Teilen der Welt - von den Wüsten Nordafrikas über den Nahen Osten bis hin zu den Dörfern Nordindiens. Mehndis dienen als Schmuck und sind fester Bestandteil des Brautschmuckes bei den Hindus und Moslems.

Der Farbauftrag erfolgt in kunstvollen Mustern und Formen, traditionellerweise auf Händen und Füßen. Das Ergebnis ist eine Art zeitweilige Tätowierung von rot-brauner Färbung, die mehrere Tage oder sogar mehrere Wochen hält. Der Vorgang ist völlig schmerzlos und schadet der Haut in keinster Weise.

Ich habe die Kunst des Henna-Malens in Marokko gelernt und male seit 1998 auf unterschiedlichsten Veranstaltungen (s. Referenzen) oder auch privat.

Unter FAQ finden sich Antworten zu häufig gestellte Fragen, Rezepte und Anleitungen zum Selbermachen und Buchempfehlungen.